Damals wie heute?
Aufschrift auf einer mindestens 3.000 Jahre alten babylonischen Tontafel:
„Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben. Sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher und es wird ihr niemals gelingen, unsere Werte zu erhalten!“
„Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben. Sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher und es wird ihr niemals gelingen, unsere Werte zu erhalten!“
Deviantes und Delinquentes Verhalten ist ubiquitär und in Facetten scheint es zu den jeweiligen Entwicklungsprozessen dazuzugehören. Darunter gibt es aber auch immer Fälle, in denen sich destruktive Denk- und Verhaltensmuster verstetigt und zu persistenten Wiederholungstaten führt. Das subjektive Empfinden steigender Kriminalität steigt dabei eher als die wirkliche Anzahl. Spektakuläre Fälle ließen den Eindruck entstehen, dass schwere Gewalttaten unter Jugendlichen stark zugenommen haben. Immer wieder wurden schärfere Sanktionen gefordert.
Prof. Christian Pfeiffer in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung (23.05.2011) dazu:
„Die emotionale Wucht der Fernsehbilder von brutalen Gewalttaten junger Menschen beeinflusst die Einschätzung der Zuschauer stark.“
„Die emotionale Wucht der Fernsehbilder von brutalen Gewalttaten junger Menschen beeinflusst die Einschätzung der Zuschauer stark.“
Offensive Pädagogik
Entwicklungs- und Entstehungsgeschichte
2019
Sozius Hilfen Berlin gUG - Institut für Jugendgewaltprävention und Perspektivenentwicklung entstand aus einer Eigeninitiative der langjährigen MitarbeiterInnen des SToP-Projektes, um die fachliche Arbeit unter Eigenregie fortzuführen. Bewerbung für SToP, im Rahmen der Interessenbekundung und erfolgreiche Überführung in die neue Trägerstruktur von Sozius Hilfen Berlin gUG. Fachpublikation in „unsere Jugend“ Reinhardt Verlag München von Funda Peker (November-Dezemberausgabe 2019).
2018
Konzeptanpassung/ Fallverlaufsschritte wurden in engem Austausch mit Sen BJF modifiziert. Zugang/ Aufträge an das Projekt wurden in zwei Modul aufgeteilt. (Modul 1 & Modul 2).
2017
Pressemitteilung Land Berlin: Das SToP Projekt gehört zum Berliner Präventions- und Sicherheitspaket.
2016
Aufstockung des Personals, durch den Zuwendungsgeber, aufgrund exponentiellen Anstiegs der Fallzahlen.
2015
Veröffentlichung der Evaluation durch die Landeskommission Berlin gegen Gewalt, Veröffentlichung Artikel in Fachzeitschrift „unsere Jugend“ Reinhardt Verlag München Basel von Samera Bartsch und Simone Stroppel. Übergang des operativen Geschäfts von „NTH Hilfe in Berlin gGmbH“ in die neu gegründete Firma „milaa gGmbH“.
2014
Durchführung der Projektevaluation, durch Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl&Associates GmbH in Berlin, mit dem Ergebnis hoher Wirksamkeit.
2013
Konzeptanpassung mit Zuwendungsgeber: Projekt ist Berlinweit Tätig.
2012
Konzepterweiterung SToP: In Abstimmung mit den Bezirken und dem Fachreferat in der Sen BJF wurden die konzeptionelle Beschränkung der Altersgruppe und die ethnische Einschränkung aufgehoben. Anpassung des Zielgruppenprofils: Alter 10-17, deutscher und nichtdeutscher Herkunft und begleitetet sowie unbegleitete Minderjährige Geflüchtete.
2011
Die Treberhilfe Berlin gGmbH wurde im Rahmen des Insolvenzverfahrens durch den Evangelischen Diakonieverein Berlin Zehlendorf e.V. übernommen. Die Geschäftsbereiche wurden über die neu gegründete Firma „NTH Hilfe in Berlin gGmbH“ fortgeführt.
2010
Enge Zusammenarbeit und Austausch mit der Neuköllner Richterin Kirsten Heisig († 28. Juni 2010) Initiatorin des Neuköllner Modells zur besseren und schnelleren Verfolgung von jugendlichen StraftäterInnen“ bekannt. Dies setzte auf ein vereinfachtes Jugendstrafverfahren, in denen sich junge TäterInnen bei kleineren Delikten möglichst schnell nach der Tat vor Gericht verantworten müssen, bevor oder damit sie nicht zu SchwellentäterInnen werden.
2009
Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, Einjährige Jubiläumsfeier mit Vertretern der Bezirke, Teilnahme an Fachgremien der jeweiligen Bezirke, Projektvorstellungsrunden in den Bezirken.
2008
Projektstart im Juni 2008, Schwerpunktbezirke des Projektes: Neukölln und Tempelhof-Schöneberg
2007
Treberhilfe Berlin gGmbH konzipiert SToP, vor dem Hintergrund einer anhaltenden öffentlichen Diskussion aufgrund eines brutalen Übergriffs auf einen Rentner in einer Münchner U-Bahn-Station.
Sozius Hilfen Berlin gUG - Institut für Jugendgewaltprävention und Perspektivenentwicklung entstand aus einer Eigeninitiative der langjährigen MitarbeiterInnen des SToP-Projektes, um die fachliche Arbeit unter Eigenregie fortzuführen. Bewerbung für SToP, im Rahmen der Interessenbekundung und erfolgreiche Überführung in die neue Trägerstruktur von Sozius Hilfen Berlin gUG. Fachpublikation in „unsere Jugend“ Reinhardt Verlag München von Funda Peker (November-Dezemberausgabe 2019).
2018
Konzeptanpassung/ Fallverlaufsschritte wurden in engem Austausch mit Sen BJF modifiziert. Zugang/ Aufträge an das Projekt wurden in zwei Modul aufgeteilt. (Modul 1 & Modul 2).
2017
Pressemitteilung Land Berlin: Das SToP Projekt gehört zum Berliner Präventions- und Sicherheitspaket.
2016
Aufstockung des Personals, durch den Zuwendungsgeber, aufgrund exponentiellen Anstiegs der Fallzahlen.
2015
Veröffentlichung der Evaluation durch die Landeskommission Berlin gegen Gewalt, Veröffentlichung Artikel in Fachzeitschrift „unsere Jugend“ Reinhardt Verlag München Basel von Samera Bartsch und Simone Stroppel. Übergang des operativen Geschäfts von „NTH Hilfe in Berlin gGmbH“ in die neu gegründete Firma „milaa gGmbH“.
2014
Durchführung der Projektevaluation, durch Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl&Associates GmbH in Berlin, mit dem Ergebnis hoher Wirksamkeit.
2013
Konzeptanpassung mit Zuwendungsgeber: Projekt ist Berlinweit Tätig.
2012
Konzepterweiterung SToP: In Abstimmung mit den Bezirken und dem Fachreferat in der Sen BJF wurden die konzeptionelle Beschränkung der Altersgruppe und die ethnische Einschränkung aufgehoben. Anpassung des Zielgruppenprofils: Alter 10-17, deutscher und nichtdeutscher Herkunft und begleitetet sowie unbegleitete Minderjährige Geflüchtete.
2011
Die Treberhilfe Berlin gGmbH wurde im Rahmen des Insolvenzverfahrens durch den Evangelischen Diakonieverein Berlin Zehlendorf e.V. übernommen. Die Geschäftsbereiche wurden über die neu gegründete Firma „NTH Hilfe in Berlin gGmbH“ fortgeführt.
2010
Enge Zusammenarbeit und Austausch mit der Neuköllner Richterin Kirsten Heisig († 28. Juni 2010) Initiatorin des Neuköllner Modells zur besseren und schnelleren Verfolgung von jugendlichen StraftäterInnen“ bekannt. Dies setzte auf ein vereinfachtes Jugendstrafverfahren, in denen sich junge TäterInnen bei kleineren Delikten möglichst schnell nach der Tat vor Gericht verantworten müssen, bevor oder damit sie nicht zu SchwellentäterInnen werden.
2009
Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, Einjährige Jubiläumsfeier mit Vertretern der Bezirke, Teilnahme an Fachgremien der jeweiligen Bezirke, Projektvorstellungsrunden in den Bezirken.
2008
Projektstart im Juni 2008, Schwerpunktbezirke des Projektes: Neukölln und Tempelhof-Schöneberg
2007
Treberhilfe Berlin gGmbH konzipiert SToP, vor dem Hintergrund einer anhaltenden öffentlichen Diskussion aufgrund eines brutalen Übergriffs auf einen Rentner in einer Münchner U-Bahn-Station.
gemeinnützige
Fachorganisation
Seit über ein Jahrzehnt gemeinnützige Fachorganisation für junge Menschen
Seit über einem Jahrzehnt kümmern wir uns um junge Menschen die besonderer Hilfe und Orientierung bedürfen. Die Jugendämter machen uns auf sie aufmerksam, weil sie auffällig geworden sind und manchmal nicht das erste Mal Bekanntschaft mit Polizei und Jugendgericht gemacht haben.
Seit über einem Jahrzehnt kümmern wir uns um junge Menschen die besonderer Hilfe und Orientierung bedürfen. Die Jugendämter machen uns auf sie aufmerksam, weil sie auffällig geworden sind und manchmal nicht das erste Mal Bekanntschaft mit Polizei und Jugendgericht gemacht haben.
Verständigung und verstehen auf dem Weg in neue Lebenswelten
Sprachlich wie kulturell verstehen wir die jungen Menschen und wissen mit ihnen, ihren Eltern und Familie/Freunden ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam mit ihnen finden wir Schritte in neue Lebenswelten. Kooperation und Kommunikation Wir arbeiten in Kooperation mit Menschen im sozialen Umfeld der jungen Menschen, die sie respektieren und sie weiterhin privat wie beruflich begleiten und stärken. Dabei bleiben wir weiterhin ihre Ansprechpartner, wenn es für sie darum geht, selbstbestimmt und zufrieden den eigenen Lebensweg in Gemeinschaft zu finden. |
Lebenswelt- und Sozialraumorientierung
Unser Ansatz ist konsequent Lebenswelt- und Sozialraumorientiert, weil wir wissen:
Unser Ansatz ist konsequent Lebenswelt- und Sozialraumorientiert, weil wir wissen:
„Die kleinste gesellschaftliche Einheit ist nicht
der Mensch, sondern zwei Menschen“
der Mensch, sondern zwei Menschen“
Brecht, B. (1957): S. 159 Schriften zum Theater. Frankfurt/M. (Suhrkamp)
Philosophie
Unsere Philosophie
Seit jeher strebt der Mensch nach Freiheit und Teilhabe, nach Autonomie wie danach dazuzugehören.
Gleichgültig wo hineingeboren, beides will von Natur aus sinnstiftend in seiner Bedeutung erlernt und erfahren werden. Die jeweiligen Gegebenheiten und Möglichkeiten dazu sind unterschiedlich.
Lebenswegbegleitung
Wir verstehen es als unsere Aufgabe junge Menschen in ihrem natürlichen Streben nach Gemeinschaft und Selbstbestimmung zu begleiten, sie zu stärken und zu fördern.
Beziehungen und Interaktion
Unser Augenmerk ist dabei nicht isoliert auf den Einzelnen gerichtet, sondern auf die gegebenen und zukünftigen Interaktions- und Beziehungsstrukturen, in denen Autonomie und Zugehörigkeit erfahren und erlernt werden kann. Dabei sind uns die eigenen Kooperationsverhältnisse respektvoller Zusammenarbeit auf Augenhöhe sehr wichtig, besonders auch als erfahrbares Beispiel im Streben nach Freiheit und Teilhabe in der Gemeinschaft.
Seit jeher strebt der Mensch nach Freiheit und Teilhabe, nach Autonomie wie danach dazuzugehören.
Gleichgültig wo hineingeboren, beides will von Natur aus sinnstiftend in seiner Bedeutung erlernt und erfahren werden. Die jeweiligen Gegebenheiten und Möglichkeiten dazu sind unterschiedlich.
Lebenswegbegleitung
Wir verstehen es als unsere Aufgabe junge Menschen in ihrem natürlichen Streben nach Gemeinschaft und Selbstbestimmung zu begleiten, sie zu stärken und zu fördern.
Beziehungen und Interaktion
Unser Augenmerk ist dabei nicht isoliert auf den Einzelnen gerichtet, sondern auf die gegebenen und zukünftigen Interaktions- und Beziehungsstrukturen, in denen Autonomie und Zugehörigkeit erfahren und erlernt werden kann. Dabei sind uns die eigenen Kooperationsverhältnisse respektvoller Zusammenarbeit auf Augenhöhe sehr wichtig, besonders auch als erfahrbares Beispiel im Streben nach Freiheit und Teilhabe in der Gemeinschaft.
Unser Leitbild
Der Leitgedanke unserer Organisation:
„Chancen bekommen, Chancen nutzen!
Stark machen für die Zivilgesellschaft – für ein eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Leben.“
„Chancen bekommen, Chancen nutzen!
Stark machen für die Zivilgesellschaft – für ein eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Leben.“
Mit unserer Arbeit bauen wir Brücken zwischen verschiedenen Kulturen, zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlicher Ansichten, Werte und Sprachen.
Unserem sozialarbeiterischen und -pädagogischen Handeln liegt ein positives Menschenbild zugrunde: Jeder Mensch und jedes Familiensystem ist mit Stärken, Schwächen und der Fähigkeit zur Weiterentwicklung ausgestattet. Unsere Grundprinzipien wie Toleranz, Solidarität und Integration bestimmen den Rahmen unserer Handlungen und bieten Orientierung für die Ausgestaltung professioneller Beziehungen zu unseren AdressatInnen.
Unserem sozialarbeiterischen und -pädagogischen Handeln liegt ein positives Menschenbild zugrunde: Jeder Mensch und jedes Familiensystem ist mit Stärken, Schwächen und der Fähigkeit zur Weiterentwicklung ausgestattet. Unsere Grundprinzipien wie Toleranz, Solidarität und Integration bestimmen den Rahmen unserer Handlungen und bieten Orientierung für die Ausgestaltung professioneller Beziehungen zu unseren AdressatInnen.
Es geht uns darum, gemeinsam mit den AdressatInnen Auswege aus komplexen und verfahrenen Lebenssituationen zu suchen und neue Möglichkeiten zu erschließen. Eine wichtige Grundlage unserer Arbeit ist die Vermittlung von Werten, welche sich an einem humanistischen Menschenbild orientieren.
Unser Menschenbild basiert auf der Überzeugung, dass jeder Mensch einzigartig, wichtig und wertvoll ist. Unsere pädagogische Haltung stellt den Einzelnen in den Mittelpunkt seines umgebenden Systems und orientiert sich daran. All unsere Konzepte und Hilfeangebote sowie die pädagogische Arbeit wird individuell und transparent abgestimmt und angepasst. Jedes deviante und delinquente Verhalten wird von uns im Kontext der soziobiografischen Lebensgeschichte, der aktuellen Situation, der sozialen Bezüge und Beziehungen der Menschen gesehen. Wir möchten die Entstehungsgeschichte, die Dynamik und den damit verbundenen Sinn des Verhaltens in der gesamten Komplexität verstehen. Das heißt auch, Verhalten und Person stets differenziert zu betrachten. Diese akzeptierende Haltung ist die Grundvoraussetzung für eine positive Beziehungsgestaltung und die Aushandlung von Interessen, Bedürfnissen und Erwartungen. |
Auf dieser Basis können Veränderungsprozesse initiiert werden. Im Spannungsfeld von gesellschaftlichen Erwartungen, Normen und Werten sowie dem Drang nach persönlicher Entfaltung und Eigensinn bieten wir Orientierung und Sicherheit. Es gilt, die Spannung zwischen Zugehörigkeit und Eigensinn wahrzunehmen und gemeinsam Möglichkeiten zu finden, ein angemessenes Verhältnis herzustellen.
In der Arbeit gilt es, die Hilfe durch eine sorgfältige Auftrags- und Zielklärung sowie eine gemeinsame Handlungsplanung konsequent unter Beteiligung am Bedarf, am Willen und an den Ressourcen der AdressatInnen zu orientieren. Netzwerke von Hilfe- und Unterstützungsangeboten im Sozialraum sollen zugänglich gemacht und aktiviert werden sowie unterstützend wirken, um die Selbsthilfekompetenzen der Familien zu aktivieren, zu stärken, zu erweitern und sie in die Lage zu versetzten, auftretende Probleme und auch Krisen weitestgehend selbstständig, eigenverantwortlich und unabhängig von einer permanenten institutionellen Betreuung und Unterstützung bearbeiten und lösen zu können.
Jeder Mensch und jede Familie kann in Krisen geraten. Für uns sind sie nicht das Ergebnis persönlicher Defizite, sondern Ausdruck einer komplexen Problemlage, die sich oft über einen längeren Zeitraum entwickelt hat und letztendlich eskaliert. Die Grenzen eigener Handlungsinstrumente im Verhältnis zu momentanen Anforderungen werden als bedrohlich erlebt. In Abhängigkeit zu den verfügbaren eigenen Ressourcen kann die „Krise“ oft nicht ohne Hilfe von außen bearbeitet und bewältigt werden. Für Kinder und Jugendliche sind „Krisensituationen“ besonders bedrohlich, da sie in hohem Maße auf die Stabilität ihres Lebensumfeldes angewiesen sind. |
Die Art und Weise, wie und mit welchen Mitteln Konflikte oder auch krisenhafte Situationen in der Familie bewältigt werden, haben einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung von Fertigkeiten und Kompetenzen im Umgang mit Krisen, im Umgang mit anderen (Konfliktlösung, Selbstbewusstsein, Empathie, Wahrnehmung) und in der Zusammenarbeit mit anderen (Nutzung von Hilfe von außen, Kommunikationsfähigkeiten).
Krisen bieten auch die Chance, einen schnellen Zugang zu den Minderjährigen und deren Familien zu finden. Zudem ist die Bereitschaft erhöht, erstarrte Muster aufzubrechen und damit Raum für Veränderungen zu schaffen. Resultierend aus der Bestandsaufnahme der Situation, der Benennung der Probleme, der Ermittlung der problemverstärkenden/-entlastenden Faktoren und der Ermittlung eigener Ressourcen (Person, Familie, Umfeld/Sozialraum) kann eine mit allen Beteiligten abgestimmte Handlungs- und Problemlösungsplanung erarbeitet werden.
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„Aktivierung und Übernahme von Selbstverantwortung soviel wie möglich - Intervention, Begleitung, Hilfestellung und Unterstützung soviel wie nötig!!!“
Geschäftsleitung
Funda Peker ist Sozialpädagogin M.A., Geschäftsleitung und Initiatorin von Sozius Hilfen Berlin gUG. Zu ihren Aufgabenbereich gehören insbesondere die fachlich-inhaltliche Gesamtsteuerung des Trägers, sowie das strategisch - operative Management und die Dienst- und Fachaufsicht der MitarbeiterInnen. In gemeinsamer Verantwortung berät und beschließt die Geschäftsleitung vor allem unternehmenspolitische/strategische Ziele und legt inhaltliche und wirtschaftliche Zielvorgaben fest.
Kontakt zu Funda Peker aufnehmen. |
Mohamed El Ghabra ist Sozialpädagoge M.A. und ebenfalls Initiator von Sozius Hilfen Berlin gUG. Zu seinen Aufgabenschwerpunkten gehören u.a. die Organisations- und Qualitätsentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit, die Struktur- und Prozessqualität sowie die Qualitätssicherung der Angebote.
Kontakt zu Mohamed El Ghabra aufnehmen. |
MitarbeiterInnen
Einsatz von menschlich und fachlich besonders qualifizierten SozialpädagogInnen und SprachmittlerInnen
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Unsere Social Task- Force ManagerInnen verfügen über weitreichende Kenntnisse
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Unsere Social Task- Force ManagerInnen verfügen sowohl über Fremdsprachenkenntnisse (Deutsch, Türkisch, Kurdisch, Russisch/Kasachisch, Arabisch/Libanesisch/ Palästinensisch/ Syrisch/Irakisch/Algerisch/Marokkanisch/ Tunesisch/Lybisch, Französisch, Englisch, Bulgarisch, Persisch/Dari/Farsi) als auch Erfahrungen bzw. Zusatzqualifikationen in Bereichen wie dem Jugendstrafrecht, Kinder- und Jugenddelinquenz/-devianz, kriminologischen Theorien, Gewaltprävention, NLP Neurolinguistisches Programmieren, Sozialkompetenz-Training, Kinderschutzfachkraft (insoweit erfahrene Fachkraft nach § 8a SGB VIII), Systemischer Deeskalationscoach, Integrations-Coach, Systemischer Coach für Kinder- und Jugendliche, lösungsorientierter Kurzzeitintervention, Krisenintervention und der pädagogischen Diagnostik.
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Sichere Beherrschung ergebnisorientierter systemischer Gesprächsführung
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Darüber hinaus erfordert die Wahrnehmung der Aufgabe qualifizierte psychologische, sozialpädagogische und –therapeutische, rechtliche Kenntnisse und Fertigkeiten, fundierte Kompetenzen auf dem Gebiet der Krisenintervention, des Krisenmanagements und im Bereich der sozialpädagogischen Diagnostik. Vorauszusetzen sind u.a. die sichere Beherrschung ergebnisorientierter systemischer Gesprächsführung und bewährter Techniken der Deeskalation.
Bei Sozius Hilfen Berlin werden sowohl sozialpädagogische Fachkräfte (nach dem Fachkräftegebot des SGB VIII § 72) als auch qualifizierte pädagogische SprachmittlerInnen mit einschlägiger Berufserfahrung und fachbezogener Fortbildungen beschäftigt. Aufgrund unseren ganzheitlich /- systemischen Ansatzes arbeiten wir in interdisziplinärer Besetzung. Hierzu zählen u.a. staatlich anerkannte ErzieherInnen, ErziehungswissenschaftlerInnen, SozialwissenschaftlerInnen, PolitologInnen, KulturwissenschaftlerInnen mit Berufserfahrungen, insbesondere im Bereich der sozialpädagogischen Diagnostik, der Krisenintervention im Bereich der Arbeit mit delinquenten, verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen deutscher und nichtdeutscher Herkunft. |